Texas Holdem

Texas Holdem Poker – Die Regeln für Einsteiger

Texas Holdem Poker, ist eine der beliebtesten Pokervarianten überhaupt. Sie kann mit 2 Spielern gespielt werden, und ist mit bis zu neun Spielern, noch gut Spielbar. Die Regeln, und das Ziel sind einfach. Neben dem Kartengeber, bzw. dem Spieler, der den „Dealer Button“ sein eigen nennen darf, werden im Uhrzeigersinn, die „Blinds“ gesetzt.

 

Der erste Spieler, im Uhrzeigersinn, setzt den Small Blind, der nächste Spieler den doppelten Betrag, den so genannten „Big Blind“.

Nun werden jedem Spieler 2 verdeckte Karten ausgeteilt, die „Hole Cards“. Diese kann, und muss natürlich jeder Spieler einsehen, und sich gut einprägen, da er sie noch eine Weile lang gebrauchen wird. In dieser ersten Bietrunde wird nun um das mitspielen geboten. Jeder Spieler muss seine Einsätze machen. Hierbei wird sich daran orientiert, das mindestens der „Big Blind“ gehalten werden muss. Wer diesen nicht bezahlt, spielt nicht mit und „folded“, er passt, auf gut deutsch gesagt. Jeder Spieler hat nun die Wahl ob er „Call“, oder „Raise“ sagt, er hält (Call) den Betrag des „Big Blinds“, oder er erhöht das Gebot (Raise). Dann muss wiederum jeder Spieler entscheiden, ob er mitgeht, oder nicht. Diese erste Bietrunde wird in der Regel „Preflop“ genannt, was soviel bedeutet wie „Vor dem Flop“.

Haben sich nun alle Spieler geeinigt, und bezahlt, so Tritt die nächste Runde in Kraft, wobei diese, wir hätten es kaum erwartet, „Flop“ genannt wird. Es werden, vom Geber, drei Karten in der Mitte des Spielfeldes aufgedeckt. Diese „Community Cards“, Gemeinschaftskarten, gelten für jeden, und bereits jetzt ist es möglich ein gültiges Pokerblatt zusammenzustellen. Mittels der „Hole Cards“ und des „Flop“ sind erste Blätter möglich, die eine weitere Strategie entscheiden. Wieder folgt die Bietrunde im Flop, wie im ersten Teil des Spieles auch, natürlich ohne „Blinds“, da diese nur am Anfang gesetzt werden, und ja jetzt keine Karten mehr „Blind“ sind. Nun folgen zwei gleiche Runden, mit jeweils einer Karte, die sich, der Reihenfolge nach, „Turn“, und „River“ nennen. Beide Runden verlaufen gleich, Eine Karte wird aufgedeckt, und es wird geboten „Call“, „Raise“, „Fold“ (Passen), sind hier die mittel der Wahl. Kommt es am Ende des „River“ zum „Showdown“ werden die Karten aufgedeckt, und der Spieler, der aus seinen beiden „Hole Cards“ und den fünf „Community Cards“ das beste Blatt bilden kann, gewinnt. Sollten vorher bis auf einen Spieler alle aussteigen, so gewinnt dieser Spieler den „Pot“, und muss seine Karten auch nicht zeigen.

Haben zwei Spieler ein gleiches Blatt, spricht man von einem „Split Pot“, und der Gewinn wird geteilt. Im Gegensatz zur langläufigen Meinung, haben die Farben, der Spielkarten keinen Einfluss, auf den Wert des Blattes, dieses kommt nur beim Skat vor, und hat im Poker nichts zu suchen. Die beiden geläufigen Varianten dieses Spieles, „Pot Limit“, und „No Limit“ unterscheiden sich eigentlich nicht sonderlich voneinander. Die Spielweise bleibt gleich, jedoch wird bei der Variante „Pot Limit“ der maximale Einsatz, auf den Inhalt des Pots begrenzt. Spielen also fünf Spieler mit, und wir haben einen Big Blind von 10$ Spielgeld, so liegt ab dem „Flop“ das Limit, für Einsätze bei 50$. Dieses erhöht sich natürlich um die getätigten Einsätze entsprechend, während in der „No Limit“ Variante die Einsätze nicht begrenzt werden. In Turnieren steigt etwa alle 30 Minuten der Einsatz der „Blinds“ um 100%, so das ein Spiel nicht ewig dauern kann. Poker ist in Deutschland nicht verboten, zählt jedoch unter das Glücksspiel. Als Glücksspiel wird definiert, was mit echtem Geld gespielt wird, und wobei es zu einer Auszahlung kommt. Als Spieler ist es also in keinster Weise strafbar sein gesamtes Vermögen zu verspielen, solange man sich keine Gewinne auszahlen lässt. Selbst die Auszahlung eines Restguthabens ist theoretisch nicht strafbar, praktisch aber trotzdem bedenklich. Poker ist im allgemeinen zu einem Volkssport geworden, der immer mehr Menschen begeistert, und darum ist es auch verständlich, das der Absatz an hochwertigem Zubehör stark zunimmt.

Red Dog Poker

Red Dog – ein Kartenspiel mit geringem Bekanntheitsgrad

Rote Hunde” gibt es doch – werden viele Spieler dem Zweifler glaubhaft erklären. Zumindest gibt es sie im Casino, sofern dort ein nicht ganz so bekanntes Kartenspiel angeboten wird, dass den bezeichnenden Namen “Red Dog” trägt. In so manchen Online-Casino verblüfft das Tischspiel, das auch “Inbetween” oder “Acey Deucey” genannt wird, die neugierig gewordenen Spieler durch seine Einfachheit. Allerdings ist bei “Red Dog” nichts so, wie es Spieler von anderen Karten- oder Tischspielen her gewöhnt sind.

 

Red Dog ist ein noch recht junges Casino-Spiel, dass erst um 1900 in den USA erstmalig auftauchte und dem typischen Poker ähnelt, aber doch eigentlich nichts damit gemein hat. Das Ziel des “Red Dog” ist nämlich ein völlig anderes als beim Poker. So einzigartig wie es “rote Hunde” nun einmal sein müssen, so einzigartig ist auch das Spielprinzip von “Red Dog”.

Nun muss allerdings kein Spieler beunruhigt sein, der “Red Dog” zum ersten Mal ausprobieren möchte. Es handelt sich nämlich um ein sehr unkompliziertes Casino-Spiel. Trotzdem sollte man das Spiel erst einmal im Spaßmodus ausprobieren, bevor man sich an höhere Einsätze wagt. Denn auch ein leichtes Regelwerk muss man erst einmal verinnerlichen.

Der Spieler sieht zunächst 52 Karten des französichen Blattes vor sich, von denen jede einzelne eine wichtige Funktion im Spiel hat. Das Kartenblatt wird in sechs Stapel unterteilt, von denen dann insgesamt drei Karten gezogen werden. Im Kasino werden die Karten natürlich vom Croupier gemischt und von einem Spieler “coupiert”, sprich abgehoben. Dann kommen die Karten in einen Kartenschlitten.

Nun machen vor dem Coup die “Pointeure” zunächst ihre Einsätze (Bets). Ist dies geschehen zieht der Croupier zwei Karten aus dem Kartenschlitten und legt diese offen vor sich auf den Tisch. Dabei bleibt zwischen den beiden Karten ein Abstand, so dass eine dritte Karte in die Mitte gelegt werden kann. Nun kommt es darauf an, welche Karten aufgedeckt wurden.

Ergibt sich aus den ersten beiden Karten ein Paar oder “Pair” (z.B. zwei Zehnen), wird vom Croupier sofort eine dritte Karte gezogen und in die Mitte gelegt. Sollte diese dritte Karte denselben Wert aufweisen wie die beiden anderen, so ergibt sich daraus ein Drilling und damit ein “Red Dog”. Dies ist für die Spieler natürlich das höchste Glück, denn dann erhalten sie ihren Einsatz mit 11:1 als Gewinn ausgezahlt. Meist jedoch hat die dritte Karte natürlich einen anderen Wert als die vorhergehenden. Dann handelt es sich um ein sogenanntes “Tie” oder Unentschieden, bei dem die Spieler weder gewinnen noch verlieren.

Folgen die beiden gezogenen Karten direkt aufeinander, beispielsweise eine sieben und eine acht, so geht das Spiel ebenfalls als “Tei” aus. Eine dritte Karte braucht bei einem solchen “Consecutive” nicht mehr gezogen werden. Dies gilt allerdings nicht für die Konstellation von Ass und zwei, denn die Zwei als niedrigste Karte folgt nicht direkt auf die höchste Karte As