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Red Dog Poker
Red Dog – ein Kartenspiel mit geringem Bekanntheitsgrad
“Rote Hunde” gibt es doch – werden viele Spieler dem Zweifler glaubhaft erklären. Zumindest gibt es sie im Casino, sofern dort ein nicht ganz so bekanntes Kartenspiel angeboten wird, dass den bezeichnenden Namen “Red Dog” trägt. In so manchen Online-Casino verblüfft das Tischspiel, das auch “Inbetween” oder “Acey Deucey” genannt wird, die neugierig gewordenen Spieler durch seine Einfachheit. Allerdings ist bei “Red Dog” nichts so, wie es Spieler von anderen Karten- oder Tischspielen her gewöhnt sind.
Red Dog ist ein noch recht junges Casino-Spiel, dass erst um 1900 in den USA erstmalig auftauchte und dem typischen Poker ähnelt, aber doch eigentlich nichts damit gemein hat. Das Ziel des “Red Dog” ist nämlich ein völlig anderes als beim Poker. So einzigartig wie es “rote Hunde” nun einmal sein müssen, so einzigartig ist auch das Spielprinzip von “Red Dog”.
Nun muss allerdings kein Spieler beunruhigt sein, der “Red Dog” zum ersten Mal ausprobieren möchte. Es handelt sich nämlich um ein sehr unkompliziertes Casino-Spiel. Trotzdem sollte man das Spiel erst einmal im Spaßmodus ausprobieren, bevor man sich an höhere Einsätze wagt. Denn auch ein leichtes Regelwerk muss man erst einmal verinnerlichen.
Der Spieler sieht zunächst 52 Karten des französichen Blattes vor sich, von denen jede einzelne eine wichtige Funktion im Spiel hat. Das Kartenblatt wird in sechs Stapel unterteilt, von denen dann insgesamt drei Karten gezogen werden. Im Kasino werden die Karten natürlich vom Croupier gemischt und von einem Spieler “coupiert”, sprich abgehoben. Dann kommen die Karten in einen Kartenschlitten.
Nun machen vor dem Coup die “Pointeure” zunächst ihre Einsätze (Bets). Ist dies geschehen zieht der Croupier zwei Karten aus dem Kartenschlitten und legt diese offen vor sich auf den Tisch. Dabei bleibt zwischen den beiden Karten ein Abstand, so dass eine dritte Karte in die Mitte gelegt werden kann. Nun kommt es darauf an, welche Karten aufgedeckt wurden.
Ergibt sich aus den ersten beiden Karten ein Paar oder “Pair” (z.B. zwei Zehnen), wird vom Croupier sofort eine dritte Karte gezogen und in die Mitte gelegt. Sollte diese dritte Karte denselben Wert aufweisen wie die beiden anderen, so ergibt sich daraus ein Drilling und damit ein “Red Dog”. Dies ist für die Spieler natürlich das höchste Glück, denn dann erhalten sie ihren Einsatz mit 11:1 als Gewinn ausgezahlt. Meist jedoch hat die dritte Karte natürlich einen anderen Wert als die vorhergehenden. Dann handelt es sich um ein sogenanntes “Tie” oder Unentschieden, bei dem die Spieler weder gewinnen noch verlieren.
Folgen die beiden gezogenen Karten direkt aufeinander, beispielsweise eine sieben und eine acht, so geht das Spiel ebenfalls als “Tei” aus. Eine dritte Karte braucht bei einem solchen “Consecutive” nicht mehr gezogen werden. Dies gilt allerdings nicht für die Konstellation von Ass und zwei, denn die Zwei als niedrigste Karte folgt nicht direkt auf die höchste Karte As